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18. April 2012 Markus Senger

»Wenn Retter Hilfe brauchen...

Bild: Arno Bachert / pixelio.de

Zur aktuellen Diskussion möglicher Lohnerhöhungen beim DRK

...dann sollte sich unsere Gesellschaft ernsthaft Gedanken machen, was schiefgelaufen sein könnte. Menschen, die anderen Menschen helfen, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, müssen für ihre Arbeit vernünftig entlohnt werden. Es kann nicht sein, dass diese Menschen am Monatsende zum Jobcenter gehen, um ihren kargen Lohn aufstocken zu lassen. Dabei stellen die Rettungsassistenten des DRK nur die Spitze des Eisberges im Kreis Segeberg dar. Immer mehr Berufstätige können mit ihren Lohn nicht überleben.

Die Auswirkungen für die Beschäftigten des DRK sind ein Paradebeispiele für die Folgen des neoliberalen Privatisierungswahns. Erst privatisieren und dann den Auftragnehmer am ausgestreckten Arm verhungern lassen.

Die Linke fordert deshalb, dass keine weiteren Bereiche der öffentlichen Hand privatisiert werden, bestehende Verträge zu kündigen und die bereits privatisierten Bereiche zu rekommunalisieren.«

Markus Senger