12. März 2012

»Die Geister, die ich rief...

Statement zur Bürgermeisterwahl von Markus Senger

... so werden viele Wahlstedter Sozialdemokraten nach der Bürgermeisterwahl gedachtet haben. Der sogenannte „Wahlstedter Geist“ hat die SPD vor Ort in die Bedeutungslosigkeit geführt. Das desaströse Ergebnis für Andreas Beran ist der verfehlten Kommunalpolitik der SPD geschuldet. In der Wahlstedter Stadtvertretung setzen die Sozialdemokraten seit Jahren keine eigenen Akzente mehr. In ihrer Fraktion fehlt jede Streitkultur und der politische Gegner kommt in den Debatten ungeschoren davon.

Ideen- und profillos präsentiert sich die SPD den Wahlstedter Bürgerinnen und Bürgern. So verwundert es nicht, dass die SPD es nicht schafft, ihre eigene Wählerschaft nebst Anhängern und Sympathisanten zum Urnengang zu bewegen.
Wahlstedt braucht ein Gegengewicht und eine lebendige Opposition in der Stadtvertretung.

DIE LINKE. Ortsverband Wahlstedt wird sich weiterhin aktiv in die örtliche Kommunalpolitik einmischen und gegen ungerechte Pläne der neoliberalen Stadtkoalition vorgehen.

2013 müssen die Weichen für einen Richtungswechsel in Wahlstedt gestellt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger die sich für ein soziales & lebenswertes Wahlstedt einsetzen möchten, sind bei uns herzlich willkommen.«