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21. Februar 2009

Milliarden verzockt, Vertauen verspielt, der Casino-Kapitalismus ist gescheitert.

Linke Antworten und Alternativen zur Finanzkrise

Was bedeutet die Bankenkrise für Schleswig-Holstein und kleinere Städte und Gemeinden wie Trappenkamp?

Die Finanzkrise macht nicht vor Schleswig-Holstein halt: Auch die HSH-Nordbank hat sich kräftig verspekuliert und schon 2,3 Mrd. Euro abschreiben müssen. Die Banker wollten mit am großen Rad des globalen Finanzkasinos drehen. Das Ergebnis: Norddeutsche Steuerzahler werden nun für Immobilien- und andere Kredite, die in den USA geplatzt sind, zur Kasse gebeten. Diese »Sozialisierung der Verluste« ist ein Skandal. Die Folgen der Finanzkrise dürfen nicht zu Lasten der Bevölkerung gehen!

»Es ist höchste Zeit, sich das Geld bei den Spekulanten und Aktionären zurückzuholen, die unseren Wohlstands- und Sozialstaat die vergangenen Jahre schamlos ruiniert haben.« (Axel Troost am 22. September 2008)

Während die Bundesregierung einen »Rettungsschirm« nach dem anderen spannt, wächst in der Bevölkerung die Angst um eigene Ersparnisse und vor der drohenden Arbeitslosigkeit. Was unternimmt unsere Landesregierung gegen die Krise und wem nützt das Konjunkturprogramm tatsächlich? Was passiert, wenn der weltweiten Finanzkrise nun die Rezession folgt und welche Auswirkungen sind davon auch hier im Kreis Segeberg zu erwarten? Welche Lösungen und Alternativen bietet DIE LINKE?

Über diese und andere Fragen wollen wir diskutieren mit Dr. Axel Troost (MdB) und Björn Radke, Landessprecher der Partei DIE LINKE in Schleswig-Holstein.

Donnerstag, 26. Februar 2009, 19:00 Uhr
Bürgerhaus Trappenkamp
Am Markt 3,  24610 Trappenkamp

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